Fortbildung "Möglichkeiten der Begleitung traumatisierter Säuglinge und ihrer Eltern" am 16.&17. Januar 2018

ein Angebot vom Bundesverband "Das frühgeborene Kind e. V." aus Frankfurt

Zu der Fortbildung "Möglichkeiten der Begleitung von traumatisierten Säuglingen und ihren Eltern" lud der Bundesverband "Das frühgeborene Kind e. V." aus Frankfurt nicht nur Vertreter der Frühchen-Selbsthilfe ein, sondern auch beruflich Pflegendende aus diveresen Bereichen, die mit Frühgeborenen arbeiten.

Ein Vorstandsmitglied erlebte zwei interessante und beeindruckende Tage. Themen, wie z. B. Bindungs- und Beziehungsfähigkeit - wie wichtig der Blick- und Körperkontakt für die emotionale Intelligenz, sowie das Erkennen von Störungen der sensosorischen Integration, wie z.. B. der Überempfindlichkeit oder was passiert bei Unterinfomiertheit. wurden u. a. vermittelt.

Nachhaltig war die Selbsterfahrung - wie fühlt sich das Frühgeborene im Brutkasten, wenn es ohne Vorankündigung ein Pflaster abgerissen bekommt, wenn die Sonde gelegt wird, es mit der Haarbürste zum atmen angeregt wird, der Blutdruck gemessen wird uvm.

Die beiden Tage brachten eine Menge wertvolle Informationen für die eigene Selbsthilfearbeit vor Ort. Auch der rege Austausch unter den Teilnehmern, nicht nur Frühchenmütter,  sondern auch Therapeuten, Pflegepersonal ... kam nicht zu kurz.